Track of the Week: Era Istrefi – ‘Redrum’

 

 

Era Istrefi
Feat. Felix Snow
Redrum

 

Die Vogue nennt sie „die Sängerin mit einer Röhre wie Rihanna“:
2016 rauschte die albanische Künstlerin Era Istrefi, deren Texten ein hochansteckender Suchtfaktor attestiert wird,
mit ihrem Hit „BonBon“ innerhalb von nur 24 Stunden mitten ins globale Chartzentrum.
Der Track meldete insgesamt über 100 Millionen Spotify-Streams, 350 Millionen Views auf YouTube sowie Top-20-Positionen in über 16 Ländern
und erreichte neben der #2 in Deutschland die iTunes-Top-20 in mehr als 23 Nationen.
„BonBon“ schaffte es außerdem souverän in die Top 20 des australischen Airplays
und brachte der 22-Jährigen 2017 dann fast folgerichtig den „European Border Breaker Award“ ein.

Pink war gestern, rot ist heute!
Ein gutes dreiviertel Jahr nach „Bonbon“ meldet sich unsere Lieblings-Albanerin mit einer neuen Single zurück.
„Redrum“ erschien am 24.02.2017 und wurde seitdem knapp acht Millionen mal auf YouTube angeschaut und annähernd zwei Millionen mal auf Spotify gestreamt.
Der Song verbreitet im Vergleich zur alten Nummer zwar etwas weniger Balkanfler,
hat aber eine sehr eingängige Melodie und einen treibenden Rhythmus, der unwillkürlich an heiße Club-Nächte erinnert.
Dies ist nicht zuletzt dem kalifornischen Produzenten Felix Snow zu verdanken,
der u.a. schon mit Größen wie Rita Ora, Selena Gomez, Leona Lewis und Nicole Scherzinger zusammengearbeitet hat
und dessen Werke auf Spotify jeden Monat millionenfach gestreamt werden.

Mit Zeilen wie
My love is bitter sweet / But I can show you heaven / But first get on your knees / Close your eyes and count to seven
stellt sich Era einmal mehr als Femme fatale dar. Liest man den Titel des Songs rückwärts, macht außerdem auch der Part
Chew you like a cannibal / Red red rum
Sinn.
Aus Redrum wird dann nämlich Murder.
Und dies wird durch die Ästhetik des Videos zur Single unglaublich gut dargestellt.
Era, deren Gesicht mit Lippenstift verziert ist, tanzt in einem roten Lack-Mantel verführerisch zu dem von Snow produzierten Track,
während ein Ford Mustang mit Vollgas um sie herum driftet – natürlich in rot.

Fingernägel, von denen Blut tropft und der einschüchternde Blick der Künstlerin,
die während des gesamten Videos kein einziges Mal lächelt, sorgen dafür,
dass der Clip zu Redrum genau die passende Atmosphäre zu der im Titel des Songs versteckten Anspielung erzeugt.

Socials

 

https://www.facebook.com/strefie

https://www.instagram.com/strefie/

https://twitter.com/strefie

‚Redrum‘ – Official Video