Fotos: Mud Masters 2016

Teamwork, Spaß und Herausforderung

Klettern, krabbeln, clever sein: Die 15.000 Teilnehmer des Mud Masters auf dem Gelände des Airports Weeze waren in unterschiedlicher Hinsicht in Form, um den Parcour erfolgreich zu meistern. Denn neben den Beinen war auch der Oberkörper und der Kopf stark beansprucht, wenn es darum geht, die Hindernisse zu bezwingen – egal, ob es über sechs, zwölf, 18 oder 42 Kilometer ging.

Unter Stacheldraht und Stromkabeln

Doch die Veranstaltung hieße nicht Mud Masters, wenn nicht eine ordentliche Portion Schlamm im Spiel wäre. Etwa bei den „Mud Crawls“, bei denen die Teilnehmer über aufgeweichte Erde unter 50 Zentimeter hohem Stacheldraht entlangkrabbeln oder durch mehr als kniehohen Matsch waten müssen. Ähnliches gilt übrigens auch für das Hindernis „Trenches“. Auf Geschicklichkeit und ein Quäntchen Glück kommt es bei den „Sizzlern“ an, einer Holzkonstruktion, an deren Decke Stromkabel hängen und darauf aus sind, kleine Stromschläge zu verteilen, während die Mud Masters durch den Schlamm kriechen. Viele weitere Hindernisse sorgen ebenfalls für ungeahnte Adrenalinschübe.